Hilfe für die Ukraine


Die Stromversorgung in der Nähe der stillgelegten Atomanlage Tschernobyl ist in diesem Krieg zu wiederholten Male beschädigt worden.

Ein guter Bekannter eines Hoffmann Profis und Mitarbeiter des örtlichen Versorgers hat über einen Textnachricht einen Hilferuf abgesetzt. Er bräuchte dringend Hilfe bei der Wiederherstellung der Versorgung an der auch die für die Krankenhäuser wichtigen Zuleitungen hängen.

Die Hoffmann Profis können sich natürlich nicht so einfach ins Auto setzen und ins Kriegsgebiet fahren. Auch, wenn alle gerne ihre Freizeit opfern würden und gleich losfahren würden.

So wurde dann in den späten Abendstunden versucht eine Verbindung in das ukrainische Kleinstädtchen aufzubauen. Mit Hilfe unermüdlicher Technikern vor Ort und der Hilfe von Elon Musk ist es gelungen das Internet über die ganze bisherige Zeit stabil zu halten.

Elon Musk, mit dem Satellitennetzwerk der eigenen Firma Starlink, half mit von überall aus einen Internet-Zugang zu ermöglichen. In wenigen Stunden nach Kriegsbeginn waren die ersten Terminals in die Ukraine angekommen. Mit den kleinen Starklink-Terminals ist es möglich mit den fast 2000 Starlink-Satelliten Kontakt auf zu nehmen und so lokale Netzwerke mit Internetanbindungen versorgen.

Die Stromleitungen im Norden der Ukraine sind schon zum zweiten Mal von Beschuss und Raketen beschädigt worden. Immer wieder ist es gelungen die Beschädigung zu reparieren und die Stromversorgung wieder hochzufahren.

Der Strom ist unbedingt notwendig um grundlegende Produktionen und die Versorgung im Allgemeinen aufrecht zu halten. Während Arbeiten bei bayerischen Versorgern haben sich die Hoffmann Profis viel Know How angeeignet. Aus dieser Zeit stammt auch der Kontakt zu einem Techniker in der Ukraine.

Es ist jedenfalls gelungen dem Kollegen bei den Reparaturarbeiten mit guten Tipps am Telefon zur Seite zu stehen. Oft ist es ja hilfreich wenn Kollegen vom Fach zusammen ein Problem lösen.

Im Norden der Ukraine am Fluss Prypjat liegt auch das stillgelegte Kernkraftwerk Tschernobyl. Es wurde in seiner heutigen Form mit vier Reaktorblöcken zwischen 1970 bis 1983 erbaut. Im Mai 1978 ging es ans Netz.

Am 26. April 1986 kam es dann dem schweren Unfall. Bei dieser Katastrophe explodierte der Reaktor von Block vier, die übrigen Reaktorblöcke dann später außer Betrieb genommen.

Es mussten im Umkreis von zehn Kilometern rund um den Reaktor alle Einwohner evakuiert werden. Die Sperrzone ist heute 4300 Quadratkilometern groß. Man hatte es nicht für möglich gehalten dass die Russen bei ihrem ‚Feldzug‘ auch Kernkraftwerke beschießen.

Die Hoffmann Profi haben jegliche Hilfestellung zugesagt. Bleibt zu hoffen, das dieser Krieg schnell zu Ende geht. Die Hoffmann Profis haben einen Besuch am Prypjat zugesagt, sobald es möglich ist.

Auch privat haben die Hoffmann Profis Hilfe ein kleine Hilfsaktion gestartet und zusammen mit einer Hilfsorganisation den Kollegen aus der Branche und ihren Familie mit alltäglichen Dingen unter die Arme zu greifen.

Helfen ist für die Hoffmann Profis schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen. Das ist daran abzulesen dass alle Hoffmann Profis in ihrer Freizeit bei irgendwelchen Hilfsorganisationen ehrenamtlich tätig sind.