Ein Balkonkraftwerk nutzt die Energie der Sonne, um Strom zu erzeugen. Es besteht aus einer kleinen Photovoltaikanlage, die auf dem Balkon oder der Terrasse installiert wird. Der Strom, der von der Photovoltaikanlage erzeugt wird, fließt in einen Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt und ins Stromnetz einspeist.
Ein solches Balkonkraftwerk hat ein alter Kunde der Hoffmann Profis sich zu einem günstigen Preis in einem Baumarkt besorgt. Der Verkäufer im Baumarkt sicherte dem Kunden zu, dass die Selbstmontage eine Kleinigkeit ist.
Es hat sich aber schon länger herumgesprochen, dass es sinnvoll ist, einen Elektriker zur Installation des Balkonkraftwerks hinzuzuziehen. Also stand dann der Kunde mit seinen Wünschen bei den Hoffmann Profis vor der Tür. Der Azubi maulte gleich im Hintergrund, ohne dass es die Ohren des Kunden erreichte: „Wir haben ja sonst nix besseres zu tun.”
Nachdem die Modalitäten mit dem Kunden besprochen waren, hat der Meister seinen Azubi erst einmal aufgeklärt. Es ist durchaus sinnvoll, einen Hoffmann Profi zur Installation dazu zu ziehen. Die elektrischen Anschlüsse müssen korrekt verdrahtet und abgesichert sein. Dabei geht es um die Sicherheit und auch um die Leistung des Systems.
Vor Ort stellte sich heraus, dass die versprochene simple Installation nicht so einfach ist. Zudem gibt es immer noch ein paar Hürden. Für eine solche Mini-Photovoltaik-Anlage wird keine behördliche Genehmigung gebraucht, aber noch muss die Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur und beim Netzbetreiber registriert werden. Selbstverständlich war der Hoffmann Profi auch bei dieser, eigentlich unkomplizierten Prozedur, online behilflich.
Balkonkraftwerke dürfen derzeit nur eine geringe Leistung von 600 Watt haben (eine Änderung seht unmittelbar bevor). Der so erzeugte Strom reicht in der Regel aus, um den einen Teil des Stromverbrauchs im eigenen Haushalt abzudecken. Der Ertrag von rund 400 bis 750 Kilowattstunden jährlich ist schon ganz schön. Eine Speicherbatterie hatte der Kunde nicht vorgesehen. Der Überschussstrom wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Eigentlich schade um den schönen grünen Strom, der wird nämlich an die Öffentlichkeit verschenkt. Die Lösung wäre ein Speicher, der lohnt sich bei dieser Leistung eher nicht.
Der Kunde überlegt aber, ob er nicht später eine Powerstation als Speicher an seine Solarpanels anschließt.
Auch ein vermeintlich einfaches Balkonkraftwerk wird mit Hilfe der Hoffmann Profis zu einem funktionierenden Beitrag zum Klimaschutz. Wie immer in Sachen Elektrik lohnt sich ein Gespräch mit den Hoffmann Profis in jedem Fall.