Baustrom


Jeder, der schon mal ein Haus gebaut hat, hat mit Baustrom Bekanntschaft gemacht. So lange das Haus nicht am Stromnetz angeschlossen ist, wird die Baustelle über diesen Baustrom versorgt.

Auf der Baustelle wird lange bevor die Familie einzieht natürlich Strom gebraucht. Da müssen die Handwerker elektrisch betriebene Maschinen anschließen können, da wird Licht gebraucht und nicht zu vergessen sind Pumpen und Gebläse zu betreiben, um Trockenprozesse zu beschleunigen.  

Der erste Weg des Bauherren führt zu den Profis von Elektro Hoffmann in Schweinfurt. Baufirmen sind froh, wenn ihnen die Elektro-Profis diese Modalitäten abnehmen. Der Elektroinstallateur legt die Leitung zum nächsten Stromverteiler und schließt zusammen mit dem örtlichen Energieversorger den Baustromverteiler an.

Der Elektroinstallateur trägt die Verantwortung dafür, dass der Baustromverteiler den Vorschriften entspricht, ordnungsgemäß gesichert und geerdet ist. Eine Konzession bei dem entsprechenden Netzbetreiber ist ohnehin erforderlich.

Den ganzen Verwaltungskram, also Antrag auf Baustrom, übernehmen die Leute von Elektro Hoffmann für den Bauherren. Auch den vorschriftsmäßigen Baustromkasten bringen die Profis mit. Er wird gegen ein geringes Entgelt an den Bauherren vermietet, muss also nicht teuer gekauft werden. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Baustromkasten auch wieder abgebaut.

Der Stromverbrauch wird nach Zählerablesung direkt mit dem örtlichen Energieversorger abgerechnet. Die Elektro-Profis wissen auch genau, wo und wie der Verteilerkasten aufgestellt werden muss. Es gilt Straßenüberbrückungen möglichst zu vermeiden, das kann sonst sehr teuer werden.

Mit der ausführenden Baufirma muss vorher geklärt werden, welche Anschlüsse gebraucht werden. Ist z.B. ein Baukran zu versorgen, muss evtl. die Baustelle beheizt werden? Muss Estrich belüftet oder beheizt werden? Die Profis machen mit dem Bauherren und der Baufirma die ganze Checkliste durch, nichts darf vergessen werden. Eine Zwangspause auf dem Bau, weil die Stromversorgung nicht ausreicht, kann peinlich und teuer werden.

Zu guter Letzt ist noch zu klären, ob die Baufirma die Kosten für den Verbrauch der eigenen Maschinen selbst übernimmt. Der Verteilerkasten wird dann noch mit einem guten Schloss gesichert, damit sich Unbefugte nicht daran zu schaffen machen können. Vor allem gilt es, die Baustelle auch für den Feierabend sicher zu machen. Das Schild ‚Eltern haften für ihre Kinder‘ wird bei einem Stromunfall mit Kindern die Haftung nicht begrenzen. Ein Baustromkasten muss richtig gegen unbefugten Zugriff gesichert sein.

Wenn alles getan ist, die Profis von Elektro Hoffmann alles abgesegnet haben, bleibt eigentlich nur noch die freudige Erwartung auf den Zimmermannsspruch beim Richtfest:

„Zum Giebel bin ich hochgestiegen,
um hier zu reden mit Vergnügen.
Den Bauherrn und die lieben Seinen
und alle, die sich hier vereinen,
die Baugenossen und die Gäste
begrüße ich zu diesem Feste.”