Bewegungsmelder

beitrag

Licht ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und nach einem Stromausfall wissen wir die Elektrizität wieder ganz neu zu schätzen. In den letzten Jahren hat sich viel getan in puncto Energiesparen, Umweltschutz aber auch Komfort. Wir genießen den Luxus von elektrischen Garagentoren, erhellen unsere Räume mit modernen LED die Strom sparen und sind auf dem besten Wege, unser Zuhause in ein Smarthome zu verwandeln. Ein weiterer Schritt zu mehr Bequemlichkeit und Energiesparen sind Bewegungsmelder.

Dauer der Beleuchtung einstellbar

Über einen Sensor wird eine Bewegung registriert, die das Licht einschaltet. Den Zyklus, wie lange für Helligkeit gesorgt werden soll kann man dabei jeweils einstellen. Doch wo ist der Einsatz von Bewegungsmeldern eigentlich sinnvoll? Es käme wohl kaum jemand auf die Idee, diesen in seinem Wohnzimmer zu installieren, wobei es auch hier schon so empfindliche Sensoren gibt, welche die kleinste Bewegung registrieren. Bewegungsmelder haben einen Zähler eingebaut, der zum einen für die Dauer der Beleuchtung zuständig ist, zum anderen aber auch jedes mal von vorne zu zählen beginnt, wenn eine Bewegung registriert wird. Je nachdem wo dieser also angebracht und wie empfindlich er ist kann ein Bewegungsmelder für verschiedene Zwecke genutzt werden.

Bewegungsmelder bieten Sicherheit

Beliebt ist er im Eingangsbereich und in Hausfluren. Vor allem als Außenbeleuchtung ist er praktisch und bietet zudem ein gewisses Maß an Sicherheit. Unangemeldete Besucher stehen so beispielsweise plötzlich im Lichtkegel. Außerdem ist es viel schöner wenn man bei Dunkelheit heimkommt, vielleicht noch beladen mit Einkäufen und das Licht strahlt einem heimelig entgegen, ohne dass man dafür extra einen Schalter betätigen muss. Im Außenbereich sorgt ein Dämmerungsschalter dafür, dass die Lampe auch nur dann angeht, wenn sie wirklich benötigt wird. Ein anderer denkbarer Einsatzort wäre zum Beispiel der Keller. Denn wie oft kommt es in einem Einfamilienhaus vor, dass Mann mit Wäsche beladen in den Keller geht oder Frau mit Bohrmaschine, Akkuschrauber und anderem Zubehör aus selbigem hochkommt und keine Hand für den Lichtschalter frei hat?

PIR-Sensoren registrieren Temperaturänderungen

Es ist nicht schwer, einen solchen auch nachträglich an eine Lampe anzuschließen. Ist dies geschehen kann man noch die Sichtsektoren ausrichten, die jede Bewegung erfassen. Ist der Radius zu groß können einige von ihnen auch abgedeckt werden. Sinnvoll ist das vor allem bei offenen Treppen, denn schließlich soll nicht immer das Licht im Keller angehen, wenn jemand in den ersten Stock hinaufgeht. Man unterscheidet übrigens zwischen zwei verschiedenen Arten von Bewegungsmeldern: Solche, die auf Bewegung reagieren und solche mit einem Infrarotsensor, der auf Wärme reagiert. Letzterer wird dabei nicht von stetigen Wärmequellen wie Heizung oder Sonneneinstrahlung beeinflusst sondern reagiert lediglich auf Temperaturänderung. Diese sogenannten PIR-Sensoren sind die am häufigsten verwendeten Bewegungsmelder. Sie sind auch eher im Außenbereich angebracht als diejenigen, die auf Bewegung reagieren, denn schon in manch stürmischer Nacht wird das automatische Licht zur Dauerbeleuchtung, da der Bewegungsmelder auch auf sich bewegende Äste und vorbeifliegende Blätter reagiert.