Auch bei uns haben Photovoltaikanlagen derzeit Schwerstarbeit zu leisten. Wenn die Sonne so richtig brennt, freut es den Besitzer, weil er eine möglichst große ökologische ‚Ernte‘ einfahren kann.
Aber nicht nur die Sonne kann brennen, es brennen auch öfters mal ganze Photovoltaikanlagen. Weit verbreitet ist die Ansicht, dass Löscharbeiten bei Photovoltaikanlagen durch die Feuerwehr schwierig durchzuführen seien.
Ein Brandrisiko besteht bei einer Photovoltaikanlage auf jeden Fall. Auf den Solarzellen entstehen bei dieser sommerlichen Sonneneinstrahlung recht heiße Temperaturen. Dazu können auch große Mengen Strom entstehen, die unter Umständen bei eventuellen Löscharbeiten der Feuerwehr Menschen gefährden könnten.
Hat man auf dem Dach alles richtig installiert, ist das Brandrisiko einer Photovoltaikanlage, im Vergleich mit anderen technischen Anlagen, nicht besonders erhöht. Auslöser für Brände in Wohnhäusern sind in weit höherem Maße vergessene Bügeleisen oder Kochtöpfe auf dem Herd.
Eine kritische Besonderheit haben Photovoltaikanlagen trotzdem, sie arbeiten mit Gleichstrom. Das kann man nicht einfach abschalten, solange Licht auf die Module fällt, solang produzieren sie auch Strom.
Um das Brandrisiko einer Photovoltaikanlage möglichst gering zu halten, empfiehlt es sich, bei allen Elektroinstallationsarbeiten besondere Sorgfalt walten zu lassen. Besonders die DC-Stecker sind fehleranfällig. Sie leiten eine große Strommenge und müssen daher perfekt sein.
Die größte Gefahrenquelle ist der Mensch selbst. An erster Stelle der Ursachen von Bränden auf den Dächern bei Photovoltaikanlagen stehen Installationsfehler.
Man kann hier nur dringend darauf hinweisen: Finger weg von Bastelinstallationen. Gerade bei Wechselrichtern und deren Verbindungen zum Netz sind zwingend Fachleute gefragt.
Die Profis von Elektro Hoffmann steigen ihnen auch gerne mal aufs Dach, um vorhandene Anlagen zu überprüfen. Das gilt auch für frisch installierte Anlagen. Die allermeisten Brände treten innerhalb des ersten Betriebsjahres auf, also bei frisch installierten Photovoltaikanlagen.
Und wenns dann wirklich einmal brennt? Photovoltaikanlagen bestehen zum größten Teil aus brennbarem Kunststoff. Die Zündtemperatur liegt zwar hoch, dafür brennen die Polymere umso heißer. Ist die Photovoltaikanlage erst mal entzündet, brennt sie also auch selbständig weiter.
Die Feuerwehr-Profis löschen einen Photovoltaik-Brand mit Vollstrahl aus einer Entfernung von mindestens fünf Metern, bei Sprühstrahl genügt ein Meter Abstand. Damit sind Ableitströme, die für die Feuerwehrmänner gefährlich werden könnten, kein Problem. Wichtig für die Feuerwehrleute ist, dass die Einsatzkleidung vollständig trocken ist und bleibt, nasse Einsatzkleidung leitet Strom recht gut.
Die Schutzstiefel sind eine gute Versicherung dafür, dass Stromflüsse ungefährlich gemacht werden.
Durch eine fachmännische und qualitätsbewusste Installation der Anlage können viele Gefährdungen von vornherein ausgeschlossen werden.
Die Profis von Elektro Hoffmann in Schweinfurt haben lange Erfahrung mit Photovoltaikanlagen. Ein Gespräch mit den Profis lohnt sich in jeden Fall, nicht nur bei Fragen zum Brandschutz.
Eine Beratung durch die Experten von Elektro Hoffmann in Schweinfurt ist eine große Hilfe, auch schon vor der Installation.