Brownout


Der Begriff ‚Blackout‘ ist für die Kunden der Hoffmann Profis schon langsam ein ‚alter Hut‘. Die Wahrscheinlichkeit von totalen Stromabschaltungen diesen Winter ist sehr gering und Angst davor muss bei uns sicher niemand haben.

Was aber passieren kann, dass es je nach Versorgungslage und Verbraucherverhalten zu einem sogenannten Brownout kommt.

Netzbetreiber, Bundesregierung und Experten bestätigen die Möglichkeit, dass es in diesem Winter zu gezielten Stromabschaltungen kommen kann. Die Hoffmann Profis können auch das anschaulich erklären.

Im Gegensatz zum Blackout ist ein Brownout eine bewusst herbeigeführte Stromabschaltung. Stadtteile, einzelne Straßenzüge oder auch größere Teile werden von den Netzbetreibern zeitweise vom Stromnetz genommen. Der Sinn besteht darin, Strom zu sparen und dabei das Netz zu stabilisieren.

Die Hoffmann Profis rechnen damit, dass Brownouts bei uns vielleicht in diesem Winter nötig werden, obwohl wir eines der sichersten und zuverlässigsten Versorgungssysteme weltweit haben.

Zwei entscheidende Faktoren könnten die Wahrscheinlichkeit eines Brownouts erhöhen. Da ist zum einen das Wetter – wie kalt wird es tatsächlich und wie lange bleibt es kalt. Zu den Risikofaktoren zählen auch die Kernkraftwerke in Frankreich – wie weit sind sie verfügbar.

Eine lange Kältewelle und damit gleichzeitig ein erhöhter Strombedarf, weil zu viele auf einmal mit elektrischen Heizlüftern versuchen Wärme zu produzieren, das wären die ‚Zutaten‘, die einen Brownout erforderlich machen würden.

Nach Ansicht der Hoffmann Profis sind Brownouts nur ein Mittel, um kontrolliert über Versorgungsengpässe zu kommen.

Technisch würde das so ablaufen: Bestimmte Abschaltgruppen, würden nacheinander, nach Ansage, für begrenzte Zeit vom Netz genommen. Ein Zeitfenster von jeweils 90 Minuten für die Abschaltungen ist geplant.

Es wird immer nur ein kleiner Teil abgeschaltet, der genau der Strommenge entspricht, die im Netz fehlt. Das Verhältnis von Erzeugung und Verbrauch muss immer ausgeglichen sein, damit das Netz stabil bleibt.

Durch den geplanten, zeitlich begrenzten Stromausfall sind die Risiken für uns sehr gering. Wenn die Abschaltung angekündigt ist, darf man eben keinen Aufzug benutzen, um nicht Gefahr zu laufen im Schacht stecken zu bleiben.

Nach Ansicht der Hoffmann Profis droht Gefahr einzig auf der Straße. Ein Ausfall der Ampelanlagen kann zu Verkehrsunfällen und Staus führen.

Die Sendemasten für den Mobilfunk haben eine Notbatterie. Bei einem Stromausfall ist das Handynetz mindestens eine halbe Stunde gesichert.

Ein guter Tipp der Hoffmann Profis ist, alle Computer vor der Stromabschaltung kontrolliert herunterzufahren, damit es bei Wiedereinschaltung keine Probleme gibt.

Um den Inhalt von Kühlschränken und Tiefkühltruhen muss sich niemand Sorgen machen. Ein kurzer Brownout ist noch keine Gefahr für die Lebensmittel.

Die Hoffmann Profis wünschen allen Kunden und Freunden eine Winterzeit ohne Probleme.