Ein warmer Empfang, mit offenen Armen schon direkt beim heimkommen – wer wünscht sich das nicht. Für viele sieht der Alltag leider ganz anders aus, denn vor dem eigentlichen Heimkommen heißt es erst einmal, das Auto in der Garage parken. Also Auto abstellen, aussteigen, Garagentor öffnen, wieder einsteigen und das Fahrzeug reinfahren. Es gibt in unseren Breitengraden wenige Wetterverhältnisse, bei denen es einem nichts ausmacht, das Auto zu verlassen. Denn entweder es regnet, schneit, stürmt oder es ist furchtbar heiß. Und gerade bei älteren Garagen ist es nicht gerade einfach, das Tor zu öffnen.
Komfort und Sicherheit
Wir gönnen uns jeglichen Komfort, vor allem wenn es um die Ausstattung des Autos geht, aber in Sachen Garagentor setzen viele immer noch auf die gute alte Handarbeit. Dabei ist es relativ einfach, selbst alte Tore noch mit einem elektrischen Öffner zu versehen, der ganz komfortabel vom Auto aus bedient werden kann. Schwingtore sind die Klassiker unter den Garagentoren und auch heute noch an vielen Garagen zu sehen. Alles was man braucht, um ein altes Tor zu einem modernen umzufunktionieren ist ein Torantrieb und entsprechend lange Schienen. Diese gibt es sowohl für Schwingtore als auch für Sectional- und Rolltore.
Torantrieb auch ohne Stromanschluss
Viele sehen auch ein Problem daran, ein elektrisches Garagentor zu installieren, weil ihnen der Strom dazu fehlt. Vor allem in Garagenhöfen ist selten ein Stromanschluss vorhanden. Kleinere Tore wie das klassische Schwingtor lassen sich aber auch mit einem akkubetriebenen Toröffner ausstatten. Zur Unterstützung gibt es kleine Solarpanele, die den Akku wieder aufladen. Ist ein Stromanschluss vorhanden bleiben keine Wünsche offen, denn für jeden Anspruch gibt es den passenden Torantrieb. Einfache Modelle gibt es schon ab 129 Euro, komplett einbaufertig, inklusive Schienen und zwei Handsender.
Toröffner für jeden Anspruch
Wenn es etwas aufwendiger sein darf und auch in puncto Sicherheit nicht gespart werden soll gibt es verschiedene Abstufungen. Eingebaute Hinderniserkennungen stoppen das Tor beim Öffnen oder schließen. Und auch in Sachen Geräuschkulisse sorgen ein Softlauf für so wenig Lärm wie möglich. Ein solches Gerät gibt es aber 240 Euro. Wichtig bei der Auswahl des passenden Modells sind zum einen die eigenen Ansprüche und das Tormodell. Der Preis richtet sich dabei nicht nur nach dem Toröffner sondern auch nach der zugehörigen Schiene. Diese wiederum richtet sich nach dem Tor: Je größer und schwerer es ist desto länger sollte die Schiene sein.
Garagentor mit Licht
Die Luxusklasse letztendlich bedient nicht nur das Garagentor sondern sogar noch das Licht in der Garage. Eine Hinderniserkennung ist selbstverständlich ebenso dabei wie ein geräuscharmer Softlauf. Zudem öffnet sich das Tor schnelle als bei preisgünstigeren Modellen. Ein weiterer Pluspunkt ist eine weitere Öffnungshöhe, die separat eingestellt werden kann. Nützlich ist dies vor allem dann, wenn das Auto nass ist. So kann eine ausreichende Belüftung bei maximaler Sicherheit gewährleistet werden. Ohne Schiene ist ein solcher Toröffner schon ab etwa 230 Euro zu haben.