Neu ausgestellte Personalausweise haben schon seit 2010 einen Chip für Onlinegeschäfte eingebaut. Diese Onlinefunktion musste man bis dato extra freischalten lassen. Gemacht haben das nicht viele Leute. Das war bist jetzt beim Abholen des Ausweises auf der Gemeinde oder aber auch später möglich.
Die Bundesdruckerei hat bis jetzt zwar über 45 Millionen neue Ausweise ausgegeben, die wenigsten haben sich den Chip auf dem Papier freischalten lassen. Dabei erleichtert diese Funktion das digitale Leben recht gut. Der ‚Freigeschaltete‘ kann sich beispielsweise gegenüber Behörden und auch Unternehmen über das Internet verbindlich und sicher ausweisen.
Jetzt überlegt man ob diese sogenannte eID-Funktion nicht gleich von vorne herein bei jedem neuen Perso automatisch freigeschalten wird. Stundenlange Wartezeiten, z.B. bei persönlichem Erscheinen in den Ämtern, würden zumindest in Großstädten der Vergangenheit angehören. Einen halben Tag Urlaub nehmen, um einen Anwohnerparkausweis zu beantragen, ist in Ballungszentren heute Alltag.
Überhaupt wäre der neue Personalausweis mit der Möglichkeit der Identifizierung mittels elektronischem Chip endlich mal ein echter Einstieg in das E-Government.
Schon bei der Antragstellung für den Ausweis muss man sich entscheiden, ob die eigenen Fingerabdrücke auf dem Chip gespeichert werden sollen oder nicht. Das Einlesen der Fingerabdrücke ist freiwillig. Es wird aber in Zukunft sicher viele Anwendungen geben, bei denen der Fingerabdruck als Voraussetzung für eine sichere Identifizierung herhalten muss.
In Kürze stellt die Bundesdruckerei eine eIDAS-konforme Fernsignatur auf Basis der Identifizierung mit der Onlineausweisfunktion von Personalausweis und elektronischem Aufenthaltstitel zur Verfügung.
Um alle Funktionen im Netz nutzen zu können, ist ein Lesegerät am Computer Voraussetzung. Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Lesegerät sicher ist und möglichst eine TÜV-IT hat und BSI zertifiziert ist. Im Idealfall gibt es einen zweiten Kartenschacht für die EC-Karte oder den Geldkarten-Chip.
Zur Zeit sind die Versicherungen dabei, ihre Anwendungen für die eID-Funktion umzustricken. ‚DATEV‘ mit der Anwendung ‚Arbeitnehmer online‘ sind dabei und natürlich die Deutsche Bahn, die auf diesem Weg Fahrkarten verkaufen will. Auch die Registrierung für die sichere DE-Mail kann mit dem Perso auf diesem Weg sattfinden.
Man kann daraus entnehmen, dass speziell auch im E-Government Elektrotechniker dringend gebraucht werden. Eine zum Ausbildung zum Elektroniker der Energie- und Gebäudetechnik bei Elektro Hoffmann in Schweinfurt ist eine gute Basis für den erfolgreichen Start in das Berufsleben.
Die Kombination von Elektronik und Computer ist eine Grundvoraussetzung für die digitale Transformation, vor allem auch im öffentlichen Bereich.
Elektronik und Computer als Ausbildung eröffnen für später hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Diese Kombination macht den Nachwuchstechniker zum unentbehrlichen Mitarbeiter in jedem Betrieb und garantiert auch im öffentlichen Dienst.
Auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt bietet diese Kombination die allerbesten Chancen und attraktive Arbeitsplätze.