Klimaanlagen und Lüftungstechnik

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Foto: Furniture San Antonio / flickr

Klimaanlagen haben sich im privaten Bereich noch nicht durchgesetzt, höchstens in Autos. Im Hochsommer genießen wir die Kühle im Auto sehr und viele freuen sich auf ihr Büro, in dem ebenfalls ein angenehmes Klima herrscht. Doch Klimaanlagen sind nicht nur Luxus, viele Firmen sind darauf angewiesen, dass ihre Hallen, Maschinen und Server gekühlt werden, um einen reibungslosen Ablauf auch bei hohen Temperaturen zu gewährleisten. Diese müssen nicht zwangsweise von Außen kommen, oftmals wird im laufenden betrieb soviel Wärme produziert, dass eine Klimaanlage ganzjährig eingesetzt werden muss.

Sie hält die Raumtemperatur konstant, was sich vor allem auf die Arbeitsleistung auswirkt. Bei 20 Grad Raumtemperatur hat der Mensch eine Arbeitsleistung von 100%, bei 28 Grad sind es nur noch 70% und bei 33 Grad sinkt sie auf die Hälfte. Um Erkältungen im Sommer zu vermeiden sollte die Anlage nicht auf mehr als 6 Grad weniger als die Außentemperatur herunterkühlen. Klimaanlagen filtern außerdem neben CO2 andere Schadstoffe aus der Luft, darunter Lösungsmittel, Ozon und Staub. Aus diesem Grund müssen Klimaanlagen regelmäßig gewartet werden, ansonsten verbreiten sie Schimmelpilze und Bakterien. Sie entfeuchtet außerdem Räume.

Eine Klimaanlage alleine kann vor allem im industriellen Bereich nicht immer die Aufgabe der Entlüftung übernehmen. Überall, wo mit Chemikalien oder staubenden Materialien gearbeitet wird ist eine regelmäßige Entlüftung sinnvoll. Mit Lüftungstechnik wird regelmäßig die Luft in einem Raum ausgetauscht und gesundheitsschädliche Stoffe herausgefiltert. Doch nicht nur in der Industrie und der Fertigung, auch in Hotels, Gaststätten und öffentlichen Gebäuden wird Lüftungstechnik eingesetzt. In Privathäusern ist sie seit Jahren in Badezimmern ohne Fenster Standard.