Es kommt immer wieder einmal vor, dass andere Gewerke mit den Hoffmann Profis zusammenarbeiten müssen. Hatten doch die Hoffmann Profis einen mysteriösen Fall, bei dem immer wieder der FI-Schutzschalter rausgeflogen ist und die Ursache lange nicht zu ermitteln war.
Bei dem Kunden hat in unregelmäßigen Abständen, ohne äußeren Anlass der FI ausgelöst. Das Resultat – das ganze Haus ohne Strom mit allen Nebenerscheinungen, die nicht sehr erfreulich waren. Gefriertruhe ausgefallen, Heizung aus, besonders im Winter sehr unangenehm und natürlich Dunkelheit in allen Räumen. Alle Messungen auf der Suche nach Fehlströmen haben kein Ergebnis gebracht.
Interessant an diesem Ausfall war, dass der FI nach einer Wartezeit von rund einer Stunde wieder klaglos einzuschalten war. Einen sofortigen Schaltversuch hat er immer wieder mit einem Ausfall quittiert.
Diese Ausfälle geschahen überhaupt in verhältnismäßig großen Abständen. Durch Zufall war bei einem solchen Ausfall ein Hoffmann Profi anwesend. Zusammen mit dem Hausherrn ging er auf Ursachensuche.
Fündig wurden sie damit, dass probehalber die Heizung über den Hauptschalter ausgestaltet wurde. Bei abgeschalteter Heizung hat der Schutz sofort wieder gehalten. Also musste der Fehlstrom innerhalb der Heizungsanlage zu suchen sein. Immerhin, dieser Verdacht erschien sofort als sehr logisch.
Nach Rücksprache mit dem Heizungsbauer lag es nahe, dass eine Pumpe wohl die Ursache sein musste. In einer solchen Anlage sind viele Pumpen verbaut, dort den Übeltäter zu finden schien nicht so einfach zu sein. Also verabredeten sich Hoffmann Profis und Heizungsbauer, um gemeinsam auf die Fehlersuche zu gehen.
Der Heizungsbauer musste per Eingriff in die Steuerung der Heizungsanlage jede Pumpe separat schalten. Nur das ermöglichte dem Hoffmann Profi jede einzelne Pumpe für die Suche nach Fehlerstrom auszumessen.
Wie vorausgesagt hatte diese Methode Erfolg. Nach dem zweiten Versuch war der Übeltäter identifiziert. Das Problem war durch die Zusammenarbeit über die Gewerke hinweg schnell gelöst. Kunde und alle Beteiligten waren zufrieden.